Neverending
2006/2004 | Videoinstallation
«Neverending ist eine raffiniert inszenierte Videoinstallation, bei der die Konventionen der Black Box neu interpretiert werden. Die Videokabine ist zum Innenraum eines Warenlifts umgestaltet, auf dessen Rückwand eine sich permanent öffnende und schliessende Lifttüre projiziert wird.
Diese gibt für kurze Momente den Blick frei auf unterschiedlichste Stockwerke, auf ein Fitnesscenter, einen Pianospieler, einen Hort für Haustiere, einen Korridor mit mehreren sich öffnenden Lifttüren, eine Hühnerzucht oder die Kabine eines Grossraumflugzeuges. Im endlosen Loop der Videoarbeit wird die Fiktion einer nicht enden wollenden Architektur vermittelt, einer vertikalen Stadt gewissermassen.» (Konrad Bitterli)
«Neverending verpackt das Leben in 20 Sekunden kurze Videosequenzen und zeigt die Welt als riesengrosse Indoor Mall. Die einzelnen Sektoren wirken selbst dann unnatürlich und artifiziell, wenn sie mit Pflanzen voll gestopft sind. Es geht um Orte, die von Menschenhand geschaffen sind. Nicht Natur zeigt Feldmeier, sondern Situationen, die gesellschaftliche Massstäbe und Hierarchien abbilden: eine Bestandesaufnahme aus dem Bauch der westlichen Welt.» (Claudia Spinelli)
Ausstellungen
2013 Sammlungspräsentation, Museum für Gegenwartskunst Basel
2008 Real Estate, Kunstmuseum Solothurn
2006 Visioni del Paradiso, Istituto Svizzero, Roma
2006 emerging artists 06: Schweiz, Sammlung Essl, Wien
2004/05 Auswahl 04, Aargauer Kunsthaus, Aarau
Die Installation Neverending befindet sich seit 2012 in der Sammlung des Kunstmuseums Basel
Text
Giovanni Carmine, Sammeln, Einordnen und Türe öffnen (download)
Giovanni Carmine, Sammeln, Collect Classify and Open Doors (download)
Auszeichnung
Werkbeitrag Aarau 2013
«Neverending ist eine raffiniert inszenierte Videoinstallation, bei der die Konventionen der Black Box neu interpretiert werden. Die Videokabine ist zum Innenraum eines Warenlifts umgestaltet, auf dessen Rückwand eine sich permanent öffnende und schliessende Lifttüre projiziert wird.
Diese gibt für kurze Momente den Blick frei auf unterschiedlichste Stockwerke, auf ein Fitnesscenter, einen Pianospieler, einen Hort für Haustiere, einen Korridor mit mehreren sich öffnenden Lifttüren, eine Hühnerzucht oder die Kabine eines Grossraumflugzeuges. Im endlosen Loop der Videoarbeit wird die Fiktion einer nicht enden wollenden Architektur vermittelt, einer vertikalen Stadt gewissermassen.» (Konrad Bitterli)
«Neverending verpackt das Leben in 20 Sekunden kurze Videosequenzen und zeigt die Welt als riesengrosse Indoor Mall. Die einzelnen Sektoren wirken selbst dann unnatürlich und artifiziell, wenn sie mit Pflanzen voll gestopft sind. Es geht um Orte, die von Menschenhand geschaffen sind. Nicht Natur zeigt Feldmeier, sondern Situationen, die gesellschaftliche Massstäbe und Hierarchien abbilden: eine Bestandesaufnahme aus dem Bauch der westlichen Welt.» (Claudia Spinelli)
Ausstellungen
2013 Sammlungspräsentation, Museum für Gegenwartskunst Basel
2008 Real Estate, Kunstmuseum Solothurn
2006 Visioni del Paradiso, Istituto Svizzero, Roma
2006 emerging artists 06: Schweiz, Sammlung Essl, Wien
2004/05 Auswahl 04, Aargauer Kunsthaus, Aarau
Die Installation Neverending befindet sich seit 2012 in der Sammlung des Kunstmuseums Basel
Text
Giovanni Carmine, Sammeln, Einordnen und Türe öffnen (download)
Giovanni Carmine, Sammeln, Collect Classify and Open Doors (download)
Auszeichnung
Werkbeitrag Aarau 2013